…hat sich am 13. November 2025 auf den Weg gemacht und ist nicht mehr zurückgekehrt
Am 27. April 2018 durfte ich Momo das erste Mal fotografieren. Seither habe ich den stolzen Lagotto-Rüden ins Herz geschlossen.
Bei den vielen weiteren Foto-Shootings habe ich zu Momo und Gabriela ein sehr spezielles, wertvolles Vertrauensverhältnis aufbauen können.
Nun ist Momo am 13. November spurlos verschwunden und wir hatten erst am 16. November Gewissheit, dass er nicht mehr zurückkehren wird.
Seine Besitzerin Gabriela beschreibt den Verlust in berührenden Worten:
Nie mehr dein schönes Fell kraulen dürfen, wenn du rückwärts zwischen meinen Beinen einparkierst / nie mehr zu sehen, wie du mich anschaust / nie mehr deine stimmlichen Aufforderungen zu hören, wenn du nicht mehr warten kannst, bis du etwas essen darfst / dir nie mehr zuschauen können, wie du schnell deine Pakete öffnest / dich nicht mehr jeden Abend in deiner geliebten, etwas kleinen, Wäschezeine schlafen zu sehen / dir nicht mehr bei deinem geliebten Schwimmen im See oder Meer zuzusehen und noch vieles mehr, macht mich unglaublich traurig.
Momo: wir vermissen dich. Wie wertvoll ist doch eine Freundschaft mit einem geliebten Tier!
Schön, dass er in seinen Nachfahren weiterleben kann. So auch bei Gabriela in seiner Tochter Fiori, oder in meiner Malea.
Gute Reise lieber Momo!
Schon lange hegten wir den grossen Wunsch, einen eigenen Hund in unserer Familie zu haben. So begann die Suche! Schliesslich fanden wir Mikey, der in Spanien gerettet wurde und nun bei uns sein Zuhause fand. Von diesem Moment an haben wir ihn nicht nur adoptiert, sondern tief in unser Herz geschlossen.
Unser kleines Familienglück wollten wir in unvergesslichen Bildern festhalten. Deshalb kontaktierten wir CPC Photo für ein Familienshooting. Es war ein ganz besonderes Erlebnis, denn Claudia, die Fotografin, hatte Mikey bereits in der Auffangstation abgelichtet. Nun standen wir alle gemeinsam mit ihm vor ihrer Linse – ein spezieller Moment für uns alle.
Als totale Kamera-Neulinge waren wir anfangs etwas unsicher, doch Claudia führte uns mit ihrem erfahrenen Auge und setzte Mikey auf einzigartige Weise in Szene. Die Auswahl der Bilder fiel uns dann auch besonders schwer, denn die Fotos, die wir bekamen, waren einfach alle toll.
Von Herzen danken wir Claudia von CPC Photo für die vielen schönen Erinnerungen und das wundervolle Fotoshooting, das wir für immer in Erinnerung behalten werden.
Liebe Grüsse
Michelle, Cédric und Mikey
Die Welpen sind am 25.10.2023 geboren. Ihre Mutter ist Cookie aus der Zuchtstätte «Little Ones Aussies». Ich hatte am 11.11. Gelegenheit sie zum ersten Mal fotografieren zu dürfen.
Die Voraussetzung für ein erfolgreiches und erst noch derart frühes Welpen-Fotoshooting ist, dass sich Mutterhündin und Welpen jederzeit wohlfühlen. Als Erstes versuche ich das Vertrauen der Mutter zu gewinnen und suche einen guten Draht zu ihr. Ideal ist natürlich, wenn ich sie schon von früheren Besuchen kenne.
Wichtig ist im zweiten Schritt, dass sich die Welpen geborgen fühlen und nicht frieren. Das ist in den Händen der Züchterin gewährleistet. Zudem ist ein ruhiger, vertrauter Ort ideal.
Sind all diese Voraussetzungen erfüllt, muss ich eine klare Vorstellung von den gewünschten Aufnahmen haben, um in möglichst kurzer Zeit die Fotos machen zu können. Nur so können wir den Stress möglichst geringhalten. Ich denke, das Resultat kann sich sehen lassen und freue mich darauf, die kleinen Racker in ein paar Wochen wieder fotografieren zu können.
An einem schönen Augustmorgen mit tollen Licht-Bedingungen trafen wir uns mit Claudia oberhalb von Herznach zum Shooting.
Nach einer herzlichen Begrüssung – die vierbeinigen Ladies etwas überschwänglich vor lauter Wiedersehens-Freude – war schon bald die erste Location gewählt, und los ging es mit dem Posieren. In ihrer ruhigen, bestimmten Art gelang es Claudia wie schon so oft, uns alle ins richtige Licht zu rücken, und bald waren die ersten Fotos auf dem Bildschirm zu bewundern.
Es ist immer wieder faszinierend, wie wenig Absprache nötig ist, um an unterschiedlichen Standorten solch wunderbare Momente einzufangen. Natürlich haben auch meine beiden geduldigen Dalmatiner-Damen dazu beigetragen, indem sie sich gut platzieren liessen, dank feiner Belohnung geduldig stehen, sitzen oder liegen blieben und dabei erst noch einen interessierten Gesichtsausdruck zustande brachten – nicht zuletzt dank allerlei Faxen, Geräuschen und sonstigen Clownereien ihrer Besitzerin!
Dass ein Shooting nicht nur sehr viel Spass, sondern für alle auch «Arbeit» ist, zeigte sich dann im Laufe des Tages: Schlafen war bei den vierbeinigen Models angesagt!
Und wie gross war die Freude, als dann die fertigen Bilder zu bestaunen waren: Jede Hunde-Besitzerin glaubt, die schönsten Hunde der Welt zu haben, aber wenn das dank des unglaublichen Auges der Fotografin für alle Ewigkeit dokumentiert ist, dann ist das eine unbezahlbare Erinnerung.
Tausend Dank, Claudia, für deine so wertvolle Arbeit – es ist so toll zu spüren, mit wie viel Leidenschaft du uns drei ins beste Licht gerückt hast!
Am 18. Januar durfte ich auf der wunderbar verschneiten Staffelegg (AG) den 11-Wochen alten Mini Aussie mit dem treffenden Namen Smarty fotografieren. Der lustige Feger wurde in Deutschland geboren und lebt nun in der Schweiz bei den "Little ones Aussies".
Sein "neues“ Rudel besteht aus 10 Mädels, deren Herzen er im Sturm erobert hat.
Smarty ist humorvoll, offen, vorwitzig und sehr schlau – und dazu furchtlos und eigenständig, wie ein Grosser. Er hat bei seinem ersten Fotoshooting super gut mitgemacht. Wir hatten alle sehr viel Spass!
Am 11. Dezember durfte ich die Junghündin Fiori, geboren im März 22, ein Lagotto Romagnolo, zusammen mit ihrer Besitzerin zu einem Fotoshooting empfangen. Unweit von meinem Wohnsitz im Fricktal kenne ich eine ganze Reihe perfekter Locations. Es hatte eben geschneit und der Wald war wunderschön verzuckert – die Sonne kam langsam hervor. In diesem wunderbaren Umfeld präsentierte sich Fiori von ihrer besten Seite. Sie zeigte sich ungestüm, wild und fröhlich – war aber (meist) kooperativ. «Sitzen» und «Warten» haben meist funktioniert…
Wir hatten alle viel Spass miteinander und das Resultat darf sich sicher sehen lassen. Es ist nicht nur eine schöne Dokumentation aus ihrem ersten Lebensjahr, sondern auch eine wunderbare, bleibende Erinnerung. Ich bedanke mich bei ihr wie auch bei ihrer Halterin und freue mich auf das nächste Fotoshooting.
So traulich sitzen sie beisammen – als wäre das eine Selbstverständlichkeit…
Dahinter steckt aber viel Planung, Geduld und etwas Photoshop. Es war keine einfache Vorbereitung bis die 4 Racker neben Mutter und Grossmutter brav und einigermassen fotogen nebeneinander in die Kamera geschaut haben.
Ohne die Hilfe der beiden Züchterinnen wäre ich komplett überfordert gewesen. Ein herzliches Dankeschön an sie!
Photoshop habe ich dann aber nicht genutzt, um aus mehreren Bildern eines zusammenzusetzen, sondern um die Menschen auszublenden. Ich hoffe, Sie können sich ebenso über das Resultat freuen, wie ich es kann :)
Für mich als passionierte Hundefotografin war es eine ziemliche Herausforderung, als ich Anfang Juni den Auftrag bekam, die 9jährige Paso Fino-Stute Aurelia mit dänischen Wurzeln und ihr Fohlen Pepita de Oro zu fotografieren.
Das 6 Wochen alte Fohlen, das nach 11-monatiger Tragzeit am 2. Mai 2022 auf die Welt gekommen war, zeigte sich bereits sehr selbstbewusst und ungebremst neugierig.
Die beiden eleganten Pferde haben mir meine volle Konzentration abverlangt. Viel Zeit zum Reagieren bleibt einem in dieser Situation mit freien Pferden nicht. Sie sind sehr agil und bringen deutlich mehr Masse auf die Waage als die schwersten Hunde, die ich bislang fotografiert hatte. Da heisst es aufpassen und schnell sein! Die Gegenlichtsituation war nicht ganz einfach – zumal beides dunkle Pferde sind. Die hier verwendete Schwarzweissumsetzung wird aus meiner Sicht den beiden Darstellerinnen am besten gerecht.
Das Ziel unseres Shootings in der letzten Woche war, dass alle der kleinen Feger gleichzeitig rennen würden…
Aus Erfahrung weiss ich, dass das am ehesten geht, wenn die Züchterin und die Mutterhündin voraus rennen. Ansonsten würden die Welpen trödeln, die Umgebung erkunden – wie sich das in diesem Alter eben gehört ;)
Wir haben es geschafft!
